Damit eine Wende in der Klimakrise gelingt, dürfen Stadtquartiere nicht länger als reine Ansammlung an Gebäuden betrachtet, sondern müssen als ein lebendiger Organismus gestalten werden, dessen Stoffwechsel das grundlegende Element für die Bewältigung diese klimatischen Herausforderungen ist. Wasser, Grünräume, usw. sind Systeme, die großen Einfluss auf die Lebensqualität im Stadtquartier haben und sich weit über die Grenzen eines Quartiers auswirken.
Das Institut für Städtbau der TU Graz hat ein Semester lang das Planungsgebiet im südlichen Gries angrenzend an den Bezirk Puntigam rund um den Club Hybrid herangezogen, um vorhandene räumliche Potentiale zu analysieren, die Besonderheiten des Ortes und dessen Kontextes zu identifizieren, und um ein Stadtquartier zu entwickeln, das nicht nur ökologische Faktoren berücksichtigt, sondern die Lebensqualität der Bewohner*Innen der gesamten Umgebung verbessert.
Nun werden die Arbeiten der Studierenden präsentiert, Interessierte sind herzlich willkommen.