LAMA (Das lösungsorientierte Architekturmagazin) lädt im Rahmen der Architekturtage zum Thema „Bildungsbauten – Leben, Lernen Raum“ zur Release-Feier seines aktuellen Hefts mit dem Thema „Ausbildung ohne Grenzen. Wie können wir die Architekturausbildung neu gestalten?“ in den Club Hybrid.
Programm
ab 16:00
Loungemusik im Garten des Club Hybrid
ab 18.00
Impulsvorträge von
Eva Hierzer (Architektin, NOW Architektur)
Stefan Breuer (FH Kärnten; Architektur, Soziales und Ländliches Bauen)
Heftpräsentation
Diskussion
ab ca. 20:00
DJs, Cocktails & Snacks by Architekturzeichensaal 3
LAMA ist ein von Architekturstudierenden (und mittlerweile großteils Absolvent*innen) der TU Graz gegründetes, interdisziplinäres Diskurs-Projekt. Im Rahmen von neun Heftausgaben (und einem Pandemie-Sonderheft) hat es sich LAMA zum Anspruch gemacht, nicht nur eine Bestandsaufnahme der Architekturlehre durchzuführen, sondern auch Wunschszenarien und Lösungsvorschlägen zum Status Quo der Architektur aufzuzeigen. Als Abschluss ist zwar nicht die Matura, aber immerhin ein umfangreiches Handbuch für eine gesellschaftsbildende Architekturkommunikation geplant.
Das aktuelle Heft leitet somit auch die letzte Phase des Projekts ein, in der es besonders lösungsorientiert um das Aufzeigen von tatsächlichen Handlungsspielräumen geht – in der Ausbildung, in der Praxis und im Diskurs: „Ausbildung ohne Grenzen“ stellt sich unter anderem den Fragen: Wie können wir Architekturstudierende bestmöglich ausbilden, um den Zielen einer gesellschaftsbildenden Architekturlehre gerecht zu werden? Wie sehen konkrete Inhalte für die Architekturlehre von morgen aus? Wie können Konflikte (Bolognia vs. Studium „à la carte“ oder die Vereinbarkeit von Studium und Beruf) gelöst werden?
Daher werden nach knackig-kurzen Impulsvorträgen über den ein oder anderen Heftbeitrag auch spannende Gäste, gemeinsam mit dem Publikum, über das Thema Architekturausbildung sprechen. Geladen sind u.a. Eva Hierzer (Architektin, NOW Architektur) und Stefan Breuer (FH Kärnten; Architektur, Soziales und Ländliches Bauen). Ihnen gemeinsam ist das Anliegen, die Architekturausbildung neu zu gestalten, um junge Architekturschaffende im Kontext der großen Herausforderungen der Gegenwart bestmöglich (aus-)bilden zu können.
Wir laden neben allen üblichen im Klassenbuch eingetragenen Studierenden, Absolvent*innen und Architekt*innen besonders auch alle Lai*innen und Leute aus den Parallelklassen ein, die sich für die Inhalte, Abläufe und Themen des Architekturstudiums interessieren. Denn LAMA steht für einen interdisziplinären Zugang und ein fächerübergreifendes Architekturverständnis, das nicht beim Fenster, der Mauer oder der Dachrinne aufhört, sondern viel weiter über das gebaute Schul(bildungs)haus hinausgeht!
Im Anschluss kann aus nicht nur pädagogischen Gründen die überschüssige Diskussionswut in Motorik umgewandelt und zu den Klängen der DJs aus dem Architekturzeichensaal 3 getanzt werden. Musikalisch Unbelehrbare dürfen sich über ein Ersatz-/Parallelprogramm aus Speis und Trank freuen.
Anwesenheitspflicht!