
Wir möchten euch herzlich zur Abschlusspräsentation der Studierenden für Humangeografie der Karl Franzens Universität Graz und der Urbanen Praxis beim Club Hybrid – Rollenspiel, mit Studierenden der Technischen Universität Wien, Fachbereich Städtebau, einladen.
⚫️ 16:00: Humangeografisches Praktikum, Karl Franzens Universität Graz
⚫️ 18:00: Urbane Praxis beim Club Hybrid – Rollenspiel, mit Studierenden der Technischen Universität Wien, Fachbereich Städtebau
Humangeografische Praktikum:
Die Studierenden haben sich an zwei Feldtagen im April und darüber hinaus, verschiedenen Forschungsmethoden angenähert und diese in kleinen Forschungsprojekten angewendet. Die Ergebnisse unseres Arbeitens und Reflexionen wollen wir gemeinsam an einem Abschlussabend a, 16. Juni präsentieren und so den Club Hybrid nicht nur für unsere Arbeit nutzen, sondern ebenso zu seiner Gestaltung beizutragen.
Geographie findet nicht nur in der Uni statt und Humangeograph*innen gehen für ihre Forschungs ins „Feld“ – so können auch humangeographische (Forschungs)methoden am besten außerhalb des Seminarraums geübt werden. Das ist das Motto dieser Lehrveranstaltung für Studierende der Geographie an der Universität Graz: Raus aus der Uni, rein ins Feld!
Gelegen zwischen Industrie und Einfamilienhäusern, als künstlerischer (Experimentier-)Raum in der Stadt, mit vielfältigen Programm und geprägt durch die Menschen, die ihn gestalten, bietet der Club Hybrid einen vielseitigen Ort zum gemeinsam Forschen und Ausprobieren. An diesem Ort wollen wir uns mit zentralen Themen einer (kritischen) Humangeographie, wie städtischen und öffentlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten, auseinandersetzen.

Urbane Praxis beim Club Hybrid:
Studierende der TU Wien arbeiten im Sommersemester 2023 in der Grazer Nebelzone. Sie wollen die Wertigkeit der Stadt und ihrer Facetten überdenken und die Potenziale von Gebieten, die sehr heterogene kulturelle Codes vorweisen, aktivieren. Hier liegen unbekannte Koexistenzten ohne Interaktion vor. Könnten sich diese nicht verknüpfen? Was kann die Außenstadt, was die Innenstadt nicht kann? Wie sieht das Zusammenleben von Tieren und Menschen aus, wenn Mobilität und Energieverbrauch nachhaltiger werden müssen? Und wie können in einer von digitaler Disruption, Migration und demografischem Wandel geprägten Welt urbane Gebiete entstehen, die gerecht und resilient sind und eine vielstimmige Stadtgeschichte erzählen?
Die Studierenden schlüpfen in unterschiedliche Rollen, von der Bezirksvorsteherin, über den CEO der Stadtwerke bis zu den Stadt-Tieren. Sie entwickeln Szenarien aus der jeweiligen Perspektive und setzten diese performativ mit entsprechenden Requisiten und Raumfragmenten um.
Wir freuen uns auf euer kommen. ☀️
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Fotos: Christina Simmerer